Der Idiot - Oper (Videodesign)

 

Oper von Mieczyslaw Weinberg

Musikalische Leitung:Thomas Sanderling
Inszenierung: Regula Gerber
Regieassistenz: Marc Brinckmann
Bühne: Stefan Mayer
Bühnenbildassistenten: Didi Müller, Tessa-Veronika Janus
Kostüme: Falk Bauer
Licht: Nicole Berry
Video: Thilo David Heins
Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston Jr.
Dramaturgie: Oliver Binder
Chor: Tilman Michael


Uraufführung des Jahres


Presse:

Die Rheinpfalz, 11.05.2013
„[...] Gerber erzählt dies auf einer Drehbühne zum Teil in Simultanszenen, zum Teil mit Standbildern. Videos von Thilo David Heins wirken wie Traumsequenzen, sie verdoppeln die Figuren, illustrieren das Geschehen. Es schneit, regnet, gewittert, mehrere Wahrnehmungsebenen werden hintereinander gelegt, übereinandergeschichtet. Und am Ende geht eine Kamerablende immer weiter zu, fokussiert sich auf Myschkin und sein böses, vitales, im Unterschied zu ihm sexuell aktives Alter Ego Rogoschin. [...]“

Deutschlandfunk, Kultur Heute, 10.05.2013 – 17:35h
„[...] Es gibt noch eine Vielzahl von Nebenfiguren, die Mannheims frühere Intendantin Regula Gerber in ihrer Inszenierung mittels Drehbühne und variabler Räume (Stefan Mayer) exzellent integriert.
Durch den sparsamen, wirkungsvollen Einsatz von Videos (Thilo David Heins) werden Zugreisen, Landpartien oder Kirchenbesuche imaginiert. [...]“

Mannheimer Morgen, 10.05.2013
„[...] Gerber ändert das Dekor der zehn Szenen schnell und einfach über die sich drehende Bühne (Stefan Mayer) und einige Videoprojektionen (Thilo David Heins), die das Geschehen durch Doppelungen psychologisieren. Es entsteht ein fliegender Wechsel der Räume, ein episodisches Im-Nu-Theater von großer Wucht. [...]“

Der Opernfreund, 22.7.2013
„[...] Raffinierte sparsame Videoprojektionen mit Vervielfältigung nach hinten des vorne zu Sehenden gelingen eindrücklich. (Video: Thilo David Heins: hier wird aus den modernen elektronischen Möglichkeiten kein Geflimmer, sondern echter Mehrwert). [...]“

FAZ, 13.05.2013
„[...] Wie eine Galerie von Ikonen fahren die Schauplätze der Einsamkeit auf einer weißen, kahlen Drehbühne an uns vorbei: Zugabteil, Birkenhain, Kontor, Salon. Und immer wieder sind per Video Simultanszenen angedeutet, wird die Zeit angehalten oder verdoppelt. [...]“

Die Deutsche Bühne, 13.05.2013
„[...] Dazu kommen maßvoll ergänzende Videos, die in verwischter Gerhard Richter-Manier Kälte, Kirche und Landschaft imaginieren. [...]“

 

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Fotos: Hans Jörg Michel